MENU
2016/17, Wintersemester

2016/17, Wintersemester

 

*

2016/17

(Wintersemester)

*

 

Präsenz-Seminar 1 (Leuphana Universität Lüneburg): Die Bedeutung der Philosophie für die Orientierung im eigenen Leben

INHALTE

Die Philosophie ist eine unentbehrliche Disziplin für die Bildung des menschlichen Geistes. Sie strukturiert unsere Fähigkeit, logisch zu denken und somit ist sie eine tragfähige Stütze nicht nur für ein intellektuelles Leben, sondern für das Menschenleben überhaupt.

Obwohl das logische Denken uns Menschen von Natur aus angeboren ist, soll es trotzdem geübt und gepflegt sein, uns dies zwar ein ganzes Leben lang. Dazu helfen gut ausgesuchte philosophische Lektüren sehr.

Aber auch unser gemeinschaftliches Leben, unsere Einstellung zu den Mitmenschen und unser Auf-der-Welt-Sein überhaupt profitieren sehr von einer ernsten philosophischen Allgemeinbildung. Die Philosophie öffnet unsere Seele gegenüber dem Leben und den Mitmenschen. Sie kann unser Schlüssel sein, um die Schatzkiste des Lebens aufzumachen.


ZIELE

Die Studierenden werden dazu motiviert, über wichtige Begriffe der Philosophie, die im täglichen Leben verwendet werden, wie etwa Arbeit, Liebe, Werte, Familie, Freundschaft, Glaube, Staat etc. nachzudenken.

Anhand entsprechender, verständlich geschriebener, denn noch tief gedachter philosophischer Texte werden diese Begriffe vertieft und vor allem in ihren Bezug zu dem Menschen und dessen Suche nach Glück untersucht und bewertet.

Auf diese Weise soll die Nähe der Philosophie zum Leben gezeigt werden und wie sie dabei helfen kann, die echten Ziele des eigenen Lebensweges zu identifizieren. Das kann besonders für junge Menschen als Lebensorientierung sehr behilflich sein.

 

Präsenz-Seminar 2 (Leuphana Universität Lüneburg): Philosophische Meilensteine der Menschenrechte: Woher wir kommen und wohin wir gehen. 

 

INHALTE

Die philosophische Tradition, die sich, von Griechenland ausgehend, über alle europäische Staaten entwickelt und in den philosophischen Systemen des späten achtzehnten und frühen neunzehnten Jahrhunderts einen vorläufigen Abschluss gefunden hat, hat unser heutiges westliches Selbstbewusstsein entscheidend geprägt. 

Diesem Bewusstsein nach, gibt es Menschenrechte, die eine absolute Gültigkeit besitzen und nicht verhandelbar sind. Grund dafür ist, dass allein die Einhaltung solcher Menschenrechte ein würdiges Leben für alle Menschen garantieren kann, und dies zwar unabhängig von jeglichen, durch Zufall des Geburtsortes entstandenen Differenzen. 
In diesem Seminar soll von der einen Seite die philosophiegeschichtliche Entwicklung der Menschenrechte kurz geschildert werden, von der anderen Seite aber auch der Frage nachgegangen werden, wie die Menschenrechte in Zukunft weltweit geltend gemacht werden können.

Dabei wird eine zum Teil neue Theorie des Weltstaates entwickelt und präsentiert.


ZIELE
Ziel dieses Seminars ist es, die Teilnehmer davon bewusst zu machen, dass die Menschenrechte Ergebnis einer jahrtausendlangen Geschichte der Philosophie und nicht von heute auf morgen entstanden sind. Um diese Rechte durchzusetzen, haben einige Philosophen, wie Sokrates und Giordano Bruno, sogar ihr Leben opfern müssen.

Die Teilnehmer sollen dazu motiviert werden, in sich die Verantwortung zu empfinden, sich für diese Rechte einzusetzen und sich dafür zu engagieren, dass sie auch in Ländern durchgesetzt werden, in denen sie hingegen heutzutage noch völlig ignoriert werden.

Die Menschenrechte sind also weltweit anzuwenden, einen Mittelweg gibt es diesbezüglich nicht.

Your comments

This page has no comments yet

Submit your comment

This blog encourages comments, and if you have thoughts or questions about any of the posts here, I hope you will add your comments.
In order to prevent spam and inappropriate content, all comments are moderated by the blog Administrator.

Access your Dashboard

Did you forget your password?

Did you forget your password? Ask for it!  Click here

Create an account

Not yet registered? Sign up now!  Click here

 
88 Ansichten