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ZWEITES STADIUM
Die Anwendung der Kategorie der Natürlichkeit
auf die Wissenschaften und Künste
(16. August 1787 - 7. August 1788)
Hauptquelle: Schulaufsätze
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Einleitende Bemerkungen
Das zweite Stadium dieser Phase der Entwicklung des Denkens Hegels wird von der Problematik der Frage nach der Aufklärung auf dem Gebiet der Wissenschaften und Künste dominiert. Die andere Frage, die viel komplexer und Hegels Grundinteresse innewohnt, nach der Aufklärung des ’gemeines Mannes’ bleibt zunächst im Hintergrund. Die Aufklärung des gelehrten Menschen wird vom jungen Philosophen vor allem durch das Lesen der damaligen Zeitschriften vertieft, aus denen er die Artikel transkribierte oder zusammenfasste, die ihn am meisten interessierten. Glücklicherweise sind viele dieser Exzerpte erhalten. Sie erlauben es uns, die Entwicklung seines Denkens von Januar 1787, dem Monat, in dem das Schreiben des Tagebuchs unterbrochen wurde, bis September 1788 zu rekonstruieren.[1]
Während der intellektuelle Fortschritt in de ersten Stadium von ihm im Tagebuch vermerkt wurde und daher durch Lesen dieser Quelle rekonstruiert werden kann, wurde der Fortschritt in dieser zweiten Phase sozusagen vom jungen Studenten in schriftlicher Form durch Auszüge aus den gelesenen Werken „synthetisiert“. Der Grund dafür, nämlich die unterschiedliche Schriftform, in der Hegel von Zeit zu Zeit seinen intellektuellen Fortschritt aufzeichnete, liegt nicht in zufälligen oder psychologischen Gründen, wie zum Beispiel. seine Reifung und die konsequente Aufgabe der Verwendung eines Tagebuchs, sondern in der immanenten Dialektik der Entwicklung seines eigenen Denkens. Die introspektive Form des Tagebuchs passte zu Hegel, solange er seine eigenen Reflexionen über die Mitmenschen um sich herum sammeln und sein Urteil über diesen Bereich seiner täglichen Lebenserfahrung formen und ausdrücken musste. Gerade dieses Beobachtungs- und zugleich Beurteilungsverfahren veranlasste ihn in den Jahren 1786-1787, sich ein eigenes Urteil über die damalige Gesellschaft zu bilden (offensichtlich nach seinem eigenen, begrenzten geografischen Horizont). Er sah im Projekt einer ’Aufklärung des gemeinen Mannes’ die Lösung dessen, was ihm das größte Problem der Zeit erschien, nämlich das Überleben des Aberglaubens trotz der Aufklärung. Sobald er zu diesem Schluss kam, eröffnete sich ein neues Stadium in seiner Entwicklung. Dieses Staidum bestand nicht mehr darin, die Welt der Gegenwart zu beobachten und zu beurteilen und hierdurch ein moralisches Ideal zu bilden, sondern darin, die Welt der Vergangenheit zu vertiefen, um dadurch die grundlegenden Aspekte der menschlichen Gesellschaft zu verstehen. Nur so konnte Hegel tatsächlich die Hauptmerkmale der Aufklärung durch die Wissenschaften und Künste begreifen. Die Jahre 1787-1788 sind daher geprägt von eingehenden Lektüren zu verschiedenen Aspekten der menschlichen Gesellschaft, insbesondere der Vergangenheit.[2]
Die Natürlichkeit der alten Dichter
Nachdem Hegel die Kategorie der Natürlichkeit als Maßstab für ein richtiges Verhältnis zwischen dem Inneren und dem Äußeren, dem Inhalt und der Form und als Maßstab einer richtigen, zur individuellen und sozialen Glückseligkeit führenden Aufklärung rezipiert hatte, konnte er seinen Mangel an einem ’gründlichen und philosophischen Studium der Geschichte’ beseitigen. Das heißt nicht, dass er die Geschichte ab diesem Zeitpunkt systematisch zu studieren begann, sondern dass er über das geschichtliche Material, das er bisher gesammelt hatte und das er in diesen Monaten weiter sammelte, nachdachte und zu einer gesamten, philosophischen Interpretation der Geschichte kam. Das gelang ihm, eben weil er jetzt endlich über eine Kategorie verfügte, auf die er sein philosophisches Urteil gründen konnte.
Bei der Gewinnung einer philosophischen Interpretation der Geschichte bleibt Hegel noch auf dem Niveau der Wissenschaften und der Künste und kommt noch nicht zu dem Niveau der ’Aufklärung des gemeinen Mannes’ zurück. Er untersucht die Geschichte der Dichtkunst in der Form eines Vergleichs zwischen der Kunst der alten und der neueren Dichter, damals ein Hauptthema der Intellektuellen.[3] Er tat dies aber mit dem Ziel, seine eigenen philosophischen Fragen zu klären und nicht an der damaligen Debatte teilzunehmen.
Schulaufsatz: "Über einige charakteristische Unterschieden der alten Dichter (von den neueren)"
Zu diesem Thema schrieb er insbesondere zwei Aufsätze "Über einige charakteristische Unterschiede der alten Dichter (von den neueren)" vom 7. August 1788[4] und, weniger bedeutsam, "Über einige Vortheile, welche uns die Lektüre der alten klassischen griechischen und römischen Schriftsteller gewährt vom Dezember 1788.[5] Dieser zweite Aufsatz gehört aber nicht zu diesem Stadium, da es sich deutlich nachweisen lässt, dass der Höhepunkt dieses Stadiums, also der Gedanke, der dessen Wesen bildet, von Hegel durch den ersten Aufsatz voll erreicht wird. Dieser Aufsatz kann deshalb keinen weiteren Fortschritt in der Problematik von Hegels geistiger Entwicklung in diesem Zeitabschnitt enthalten. Was seine Rolle innerhalb der Entwicklung Hegels betrifft, ergeben sich deshalb zwei Möglichkeiten: Entweder enthält er eine bloße Wiederholung der Gedanken, die schon in dem ersten Aufsatz enthalten sind, oder er enthält neue Gedanken, die schon auf ein neues Stadium bzw. auf eine neue Stufe hinweisen können. Wir werden uns damit also später befassen, wenn uns mit den Schriften beschäftigen werden, die Hegel vom 7.8.1788 bis Ende August 1792 verfasst hat.
Während der fünfzehn Monate zwischen dem Exzerpt aus Nicolai und dem ersten dieser Aufsätze hat Hegel offensichtlich die Kategorie der Natürlichkeit aufgenommen und verarbeitet. Nach dieser notwendigen ’Inkubationszeit’ war er endlich bereit, sie zur Interpretation der Geschichte der Kunst anzuwenden.
Der Hauptgedanke des Aufsatzes von 7.8.1788 ist, dass die alten Dichter mit ihren Werken einen größeren Erfolg und einen tieferen Einfluss[6] auf das Volk hatten als die neuen:
„In unsern Zeiten hat der Dichter keinen so ausgebreiteten Wirkungskreis mehr.“ (GW 1, S. 46,1).
Den Grund dafür sah Hegel darin, dass sie ihre poetische Kunst in einer spontaneren Art schufen:
„Eine vorzüglich auffallende Eigenschaft der Werke der Alten ist das, was wir die Simplicität nennen, die man mehr fühlt, als deutlich unterscheiden kann“
(GW 1, S. 46,22-23).
Das Hauptmerkmal ihrer Kunst war also die Simplizität, die, wie Hegel sich ausdrückt, darin besteht,
„dass die Schriftsteller uns das Bild der Sache getreu darstellen“ (GW 1, S. 46,24-25).
Sie waren originell, und nach Hegel „mußten sie Original sein“ (GW 1, S. 47,2), weil sie ihre Ideen, Empfindungen und Vorstellungen unmittelbar von der Natur (GW 1, S. 48,14-16) und von der Erfahrung[7] und nicht von anderen Menschen bzw. Kulturen schon vorbereitet und ausgearbeitet[8] bekamen. Sie waren treu an der „Sache selbst“,[9] wie Hegel sich sehr bemerkenswert schon in diesem frühen Aufsatz ausdrückt, da sie den Inhalt ihres Geistes spontan zum Ausdruck brachten, ohne (das Bild der Sache)
„durch feine Nebenzüge, durch gelehrte Anspielungen interessanter oder durch eine kleine Abweichung von der Wahrheit es glänzender und reizender zu machen, wie wir heut zu Tage fordern“.[10]
Mit einem Wort kann man sagen, dass die Alten ’natürlich’ waren, dass sie ihre Kunst unbewusst nach dem Prinzip der ’Natürlichkeit’ geschaffen haben.[11] Infolgedessen hatten die Alten einen ausgebreiteten Wirkungskreis und deshalb Erfolg und Einfluss auf das Volk,[12] wenngleich sie, im Gegensatz zu den Neuen,
„ohne Rücksicht auf ein Publicum ihre Werke verfertigten“ (GW 1, S. 47,25-26).
Anders als bei den Alten
„[...] sind die Begriffe und die Cultur der Stände zu sehr verschieden, als dass ein Dichter unserer Zeit sich versprechen könnte, allgemein verstanden und gelesen zu werden“ (GW 1, S. 46,11-13).
Es ist interessant, dass Hegel hier zum ersten Mal seit 1786, aus welchem Jahre die Textpartie höchstwahrscheinlich stammt, bzw. auf jeden Fall seit dem dritten Stadium der ersten Phase seiner Jugendentwicklung wieder auf den Begriff des ’gemeinen Mannes’ zurückkommt. Das heißt, dass er sich anschickte, die Perspektive der Aufklärung durch die Wissenschaften und die Künste, die auf den Stand der Gelehrten beschränkt ist und worauf er seine Untersuchungen und Überlegungen zunächst noch konzentrierte, zu verlassen und zu der eigentlichen Perspektive seines ursprünglichen moralischen Hauptinteresses, d.h. zu der Perspektive der Aufklärung des gemeinen Mannes, zurückzukehren.
Sehr bemerkenswert sind in diesem Aufsatz noch zwei Aspekte: seine Analyse der Sprache, insbesondere sein Interesse für die altgriechische und die lateinische Sprache, und der Einfluss Lessings.
Es ist schon bemerkt worden, wie das Interesse des jungen Hegel für die alten Sprachen neben seinem moralischen Hauptinteresse eine wichtige Stelle in dieser Zeit einnimmt. Bemerkungen und Überlegungen über die altgriechische und die lateinische Sprache sowie über den Begriff der Sprache selbst sind überall in Hegels Tagebuch zu finden, wie es in dieser Studie schon gezeigt worden ist. Das gleiche gilt für die Exzerpte zu diesem Thema. In dieser Phase seiner Entwicklung bekommt aber Hegels Nachdenken über Sprache eine besondere Bedeutung, weil er die Kategorie der Natürlichkeit auf den Begriff der Sprache anwendet. Seine Überlegungen über die Sprache bringen ihn auf den Gedanken, dass es vorteilhaft sei, wenn man sich in einer Sprache ausdrücken könne, die man selber gebildet und nicht von außen bekommen habe. Da das heute nicht mehr möglich ist, weil die Menschen gezwungen sind, im Verlauf ihrer Erziehung die Sprache und deren Inhalt schon vorbereitet zu erlernen, wäre wenigstens sehr wichtig, sich die ursprüngliche, echte Bedeutung der Wörter anzueignen, wie es in dem Exzerpt aus Kistenmaker vom 18. März 1788 zu lesen ist.[13]
Da dieses Exzerpt von Hegel genau in der Zeit zwischen dem Exzerpt aus Nicolai (16.08.1787) und dem Aufsatz „Über einige charakteristische Unterschiede…“ (07.08.1788) abgeschrieben worden ist, kann man seinen Einfluss auf ihn nicht ausschließen. Man könnte ihn darin sehen, dass diese Lektüre dazu beigetragen hat, dass Hegels Überlegungen über die Sprache, die bisher eine sekundäre Rolle in seinem Denken gespielt hatten, sich mit der Hauptrichtung seiner Überlegungen verbanden und eine Unterstützung zur Entstehung seiner philosophischen Interpretation der Geschichte von der Seite der Geschichte und der Philosophie der Sprache her leisteten.
Was Lessings Einfluss auf den jungen Hegel betrifft, ist sehr wichtig, dass in diesem Aufsatz zum ersten Mal der Satz aus Lessings Nathan vorkommt, der von Hegel danach oft zitiert wurde und der mit Sicherheit auch seine eigenen Gedanken ausdrückte.[14] Der begriffliche Inhalt dieses Satzes knüpft an den Begriff der Natürlichkeit (Simplizität, Originalität) an. Er besitzt einen allgemeinen Wert, d.h. er ist nicht unbedingt an die Interpretation der Kunst oder der Sprache gebunden, sondern er betrifft die Bildung des menschlichen Geistes im Allgemeinen. Vorbild jeglicher Bildung ist eine natürliche bzw. originale Bildung. Eine Bildung, die auf Begriffen beruht, die man nicht selber gebildet hat und deren Inhalt man nicht versteht, ist dagegen als ’tote’, ’leere’, ’kalte’ bzw. ’buchstäbliche’ Bildung anzusehen. Man muss hinter diesem Begriff auch eine Kritik der damaligen Bildung sehen, und in diesem Sinne wird dieser Satz von Hegel in den Tübinger Jahren gegen den Unterricht im Stift verwendet. Es handelt sich also um einen zentralen Begriff in Hegels Denken, und es ist diesbezüglich sehr wichtig, Lessings Einfluss auf die Entstehung von Hegels früher, philosophischer Interpretation der Geschichte auf die Zeit zwischen August 1787 und August 1788 festlegen zu können.
Rückblickend kann man also sagen, dass Hegel bis zum 7. August 1788 mit Sicherheit sein Verständnis des Begriffs ’Aufklärung’ vertieft hat. Er hat schon die Kategorie der Natürlichkeit aufgenommen und ist durch den Vergleich zwischen der Kunst der Alten und der Kunst der neueren unter dem Gesichtspunkt jener Kategorie zu einer philosophischen Interpretation der Geschichte gelangt. Nach dieser Interpretation scheint die Bildung des Geistes bei den Alten dem Maßstab der Natürlichkeit entsprochen zu haben, was in der Neuzeit nicht mehr der Fall ist. Infolgedessen scheint Hegel sich ein Bild der Geschichte als Verfall angeeignet zu haben, und dementsprechend scheint er ab diesem Zeitpunkt das Bild des menschlichen Lebens, wie er es bei den Alten und insbesondere bei den Griechen zu erkennen meinte, als sein Vorbild eines natürlichen Lebens betrachtet zu haben.[15]
ANMERKUNGEN
[1] Dies ist der Auszug "Philosophie. Verhältniss der Metaphysik zur Religion". Die Chronologie der Tagebuchseiten und -auszüge sowie der Fragmente aus späteren Jahren findet sich im Anhang zu diesem Werk.
[2] In diesen Jahren entstand zweifellos Hegels charakteristische Art und Weise, die Geschichte zu studieren, die darauf abzielt, die grundlegenden Strukturen der menschlichen Gesellschaft und den letzten Sinn, zu dem ihre Entwicklung tendiert, zu verstehen. Daraus sollte später seine berühmte geschichtsphilosophische Konzeption entstehen, deren Wurzeln in diesen jugendlichen Überlegungen zu finden sind (in Einfluß habe ich auch konkrete Parallelen zwischen der Geschichtsphilosophie seiner Reifezeit und diesen Studien der Stuttgarter Zeit aufgezeigt - siehe z.B. S. 45-46).
[3] Siehe darüber Giusti, 1987, S. 13-22.
[4] GW 1, S. 46-48
[5] GW 1, S. 51-54
[6] Die zwei Begriffe ’Erfolg’ und "Einfluss’ befinden sich mit der gleichen Bedeutung in dem Exzerpt aus Nicolai auf Seite 146: "Hingegen Nachdenken über alle Gegenstände des menschlichen Lebens, insofern sie Einfluss auf das Wohl [...] haben; [...], zeigt den Grad der Aufklärung einer Nation. Alles diess kann tausendfach modificirt seyn, muß aber im richtigen Verhältnisse stehen, sonst wird der Erfolg schlecht seyn".
[7] GW 1, S. 46-47: "Ferner da das ganze System ihrer Erziehung und Bildung so beschaffen war, daß Jeder seine Ideen aus der Erfahrung selbst erworben hatte und die kalte Buchgelehrsamkeit, die sich mit todten Zeichen ins Gehirn nur drückt, nicht kannten, sondern bei Allem, was sie wußten, noch sagen konnten:
Wie? Wo? Warum? sie es gelernt;
so mußte jeder eine eigene Form seines Geistes und ein eigenes Gedankensystem haben, so mußten sie Original sein."
[8] GW 1, S. 47,2-8: "Wir lernen von unserer Jugend auf die gangbare Menge Wörter und Zeichen von Ideen und sie ruhen in unserm Kopfe ohne Thätigkeit und ohne Gebrauch. Erst nach und nach durch die Erfahrung lernen wir unsern Schatz kennen und etwas bei den Wörtern Denken, die aber für uns schon gleichsam Formen sind, nach denen wir unsere Ideen modeln und welche bereits ihren bestimmten Umfang und Einschränkung haben und Beziehungen sind, nach denen wir Alles zu sehen gewohnt sind."
[9] GW 1, S. 46,20-21: "Uns interessirt die Kunst des Dichters, nicht mehr die Sache selbst, welche oft den entgegengesetzten Eindruck macht."
[10] GW 1, S. 46,25-27
[11] Sehr interessant scheint es mir, dass die Alten natürlich waren in einer natürlicher Weise, während die neueren Dichter, wenn sie natürlich sein wollen, das bewusst, also nicht mehr spontan, sondern überlegt tun müssen.
[12] Das Volk, das Hegel hier meint, ist das "gemeine Volk", also der ’gemeine Mann’ in der Bedeutung der Textpartie über die Aufklärung.
[13] GW 1, S. 183,15-16: "Wegen der Schwierigkeiten muss man die erste und älteste Bedeutung der Wörter so viel als möglich aufspüren [...]"
[14] Vgl. GW 1, S. 99,25-26 und 51,20-21.
[15] GW 1, S. 52,17-19: "Aber die Alten, besonders die Griechen - die hier vorzüglich gemeint sind, da die Römischen Schriften, ohne Rücksicht auf den Inhalt betrachtet, nur Nachahmungen jener sind - [...]", hatte er in dem Aufsatz von Dezember 1788 geschrieben.
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