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2024
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Chronologie der überlieferten Manuskripte Hegels aus den Jahren 1785-1794
In diesem Anhang sind nur die überlieferten Handschriften chronologisch geordnet. Einige von ihnen, z. die Widmungen in den Almanachen (’Stammbücher’), wurden in anderen Chronologien, wie z. Schüler 1963 und Harris 1972. Außerdem werden die Inhalte der verschiedenen Tagebucheinträge hier erstmals in italienischer Sprache präsentiert und chronologisch geordnet. Auf diese Weise lässt sich die Entwicklung des Hegelschen Denkens in der Stuttgarter Phase Monat für Monat, in manchen Perioden sogar Woche für Woche und Tag für Tag rekonstruieren. Dies ist besonders wichtig, da der schwäbische Denker in dieser Phase der spirituellen Entwicklung die Grundlagen für sein Interesse an Philosophie und Wissen im Allgemeinen legt. Nicht berücksichtigt werden nur die nicht überlieferten Unterlagen, denn es gibt keinen sicheren Anhaltspunkt, um seinen Inhalt und damit die genaue Rolle zu identifizieren, die er in der immanenten Entwicklung des Denkens des jungen Philosophen gespielt hat. Diese Werke sind jedoch in den beiden zitierten Chronologien enthalten, auf die hier explizit verwiesen wird.
Datum der Quelle |
Textart und Nummerierung |
Titel, kurze Darstellung des Inhalts |
aktuelle Veröffentlichung |
22.04.1785 |
Exzerpt 1 |
Ausbildung. „Normal-Schulen“-Programm in Russland |
GW3, S. 3-5 |
05.05.1785 |
Exzerpt 2 |
Philosophie. Pädagogik |
GW3, S. 6-63 |
30.05.1785 |
Texte 2 (Schulaufgabe) |
Dreier-Interview |
GW1, S. 37-39GS1, S. 81-84 |
?? - 06-1785 (Tag der Redaktion ist nicht bekannt) |
Stammbuch |
Einem Fremden widmen
|
In: V. Schäfer, Neue Stammbuchblätter von Hölderlin und Hegel, S. 189-190 [138] |
08.06.1785 |
Brief |
Brief an Haag [139] |
In Briefe, Bd. Ich, p. 3; Handel. es in Epi I, S. 94-96 |
06.10.1785 ff. |
Exzerpt 30 |
Definitionen verschiedener Objekte |
GW3, S. 201-206 |
26.06.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über die Zunahme seiner historischen Kenntnisse durch die Häufigkeit religiöser Zeremonien |
GW1, p. 3 GS 1, p. 29 |
27.06.-1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über das Vergnügen, Schröks Weltgeschichte zu lesen |
GW1, S. 3-4 GS1, S. 29-30 |
28.06.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Eigene Beobachtungen zu folgender Überlegung: "(...) wie dieselben Gegenstände auf verschiedene Menschen einen unterschiedlichen Eindruck machen können". |
GW1, S. 4-5 GS1, S. 30-31 |
29.06.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Auf einem Spaziergang mit Duttenhofer und Autenriet |
GW1, p. 5 GS 1, p. 31 |
30.06.-1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über seine Art, Schach zu spielen |
GW1, p. 5 GS1, S. 31-32 |
01.07.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Zum Begriff der „pragmatischen Geschichte“ |
GW1, p. 5 GS 1, p. 32 |
02.07.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über den Tod des Sokrates |
GW1, S. 5-6 GS 1, p. 32 |
03.07.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Zu seiner Beobachtung: „Jedes Gute hat seine schlechten Seiten“. |
GW1, p. 6 GS1, S. 32-33 |
04.07.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Auf einem Spaziergang mit dem Meister Cleß, der ihn in Astronomie und anderen Fächern prüft |
GW1, p. 6 GS 1, p. 33 |
07.05.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über den Ankauf von Büchern aus der Bibliothek des verstorbenen Meisters Löffler |
GW1, S. 6-7 GS1, S. 33-34 |
06.07.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über Löffler anlässlich seines Todes |
GW1, p. 7 GS 1, p. 34 |
07.07.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Fortsetzung |
GW1, p. 8 GS 1, p. 35 |
07.08.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über den Charakter der Frau |
GW1, p. 8 GS 1, p. 35 |
07.09.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über den Aberglauben an das sogenannte „Wotansheer“ |
GW1, p. 8 GS1, S. 35-36 |
07.10.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Fortsetzung |
GW1, p. 9 GS 1, p. 36 |
07.11.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Fortsetzung |
GW1, p. 9 GS 1, p. 36 |
07.12.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Nun zu einem weiteren Beispiel für Aberglauben |
GW1, p. 9 GS1, S. 36-37 |
13.07.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Zu Besuch in der herzoglichen Bibliothek |
GW1, S. 9-10 GS 1, p. 37 |
14.07.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Auf einem Spaziergang mit seinen Meistern Abel und Hopf |
GW1, p. 10 GS 1, p. 37 |
15.07.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über die Lektüre von Mendelssohns Phaidon bei einem Spaziergang mit Cleß |
GW1, p. 10 GS1, S. 37-38 |
16.07.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Zum Tode des Herrn Klüpfel |
GW1, p. 10 GS 1, p. 38 |
19.07.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Zum Tod von Herrn Schmidlin |
GW1, p. 10 GS 1, p. 38 |
20.07.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Bei einem zweiten Besuch in der herzoglichen Bibliothek |
GW1, p. 10 GS 1, p. 38 |
21.07.-1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Auf einem Spaziergang mit Cleß |
GW1, S. 10-11 GS1, S. 38-39 |
22.07.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Auf einem Spaziergang mit Cleß, der es in Geometrie untersucht |
GW1, p. 11 GS 1, p. 39 |
23.07.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über Geometrie |
GW1, p. 11 GS1, S. 39-40 |
24.07.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Fortsetzung |
GW1, p. 12 GS 1, p. 40 |
25.07.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Fortsetzung |
GW1, p. 12 GS1, S. 40-41 |
29.07.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
In eigener Absicht, den lateinischen Stil durch Übungen zu verbessern[140] |
GW1, p. 13 GS1, S. 41-42 |
30.07.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über seine Bewunderung für die "einzigartigen Schicksale der Dinge", insbesondere in Bezug auf eine alte Ausgabe von Ciceros De officiis |
GW1, p. 13 GS 1, p. 42 |
31.07.-1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Stilpraxis in Latein |
GW1, p. 14 GS1, S. 42-43 |
01.08.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Fortsetzung |
GW1, p. 14 GS 1, p. 43 |
08.02.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über die Gründe der Schwierigkeiten der griechischen Sprache |
GW1, S. 14-15 GS1, S. 43-44 |
08.03.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Fortsetzung |
GW1, S. 14-15 GS 1, p. 44 |
04.08.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Fortsetzung |
GW1, p. fünfzehn GS 1, p. 44 |
07-08-1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Zum katholischen Gottesdienst |
GW1, p. fünfzehn GS1, S. 44-45 |
08.08.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Zur Lektüre von Livios Geschichten im Kurs von Cleß |
GW1, p. 16 GS 1, p. 45 |
08.09.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Fortsetzung |
GW1, p. 16 GS 1, p. 45 |
21.08.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Zum katholischen Gottesdienst |
GW1, p. 16 GS 1, p. 45-46 |
22.08.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Beginn der Erörterung des Problems: "(...) welches ist die heftigste Leidenschaft der Seele, die den Menschen die meisten Katastrophen gebracht hat (...)" |
GW1, p. 16 GS 1, p. 46 |
23.08.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Fortsetzung |
GW1, S. 16-17 GS 1, p. 46 |
24.08.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Fortsetzung |
GW1, p. 17 GS1, S. 46-47 |
12.09.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Kurze Zusammenfassung der vergangenen Periode |
GW1, p. 17 GS 1, p. 47 |
12.10.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Bericht über einige Exzesse während der Unterbrechung der Tagebuchführung sowie über die Überfahrt seines besten Freundes Duttenhofer nach Tübingen |
GW1, p. 18 GS 1, p. 48 |
11-12-1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über den Kauf einiger Bücher und darunter des Theophron von Campe |
GW1, p. 18 GS 1, p. 48 |
12.12.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Zur Frage, ob Wiederholung oder Vorbereitung vorzuziehen ist |
GW1, p. 18 GS1, S. 48-49 |
13.12.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Bericht über einige schulische Veranstaltungen |
GW1, p. 19 GS 1, p. 49 |
14.12.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Zum Auftakt des Weihnachtsmarktes |
GW1, p. 19 GS 1, p. 49 |
15.12.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über seine kulturellen Interessen und vor allem über sein Interesse an klassischen Autoren |
GW1, p. 19 GS1, S. 49-50 |
16.12.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über einen Gebäudebrand in der Nachbarschaft |
GW1, S. 19-20 GS 1, p. 50 |
17-12-1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Fortsetzung |
GW1, p. 20 GS1, S. 50-51 |
21.12.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Zur Wintersonnenwende ebenso wie bei einem Konzert bei ihm zu Hause |
GW1, p. 20 GS 1, p. 51 |
22.12.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Wiederaufnahme der am 22. August begonnenen Überlegungen |
GW1, p. 20 GS 1, p. 51 |
23.12.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Fortsetzung |
GW1, p. 21 GS1, S. 51-52 |
25.12.1785 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über den Nutzen von Schellers „Lexikon“ |
GW1, p. 21 GS 1, p. 52 |
01.01.1786 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über den Kauf der Praecepta feine lateinische Stile, hauptsächlich Ciceronian, Schellers fünf Romanae eloquentiae |
GW1, p. 21 GS 1, p. 52 |
vom 6. bis 17. Februar 1786 |
Exzerpt 3 |
Excerpta und Praefatione Joh. Math. Gesneri... ad Livium ex editione cum notis Jo. Clerici (aus: T.Livii Patavini historiarum libri qui supersunt ex editione et cum notis Ioannis Clerici) |
GW3, S. 64-73 |
02.11.1786 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Wiederaufnahme von Übungen zur Verbesserung des Stils in der lateinischen Sprache sowie Bericht über einen Vortrag von Prof. Schmidlin im Gymnasium |
GW1, p. 21 GS1, S. 52-53 |
15.02.1786 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Zur Vorbereitung auf Übungen zur Sprachförderung sowie zur Begründung der Wahl des Themas „Sozialverhalten“ und dem Beginn seiner Bearbeitung |
GW1, p. 22 GS 1, p. 53 |
16.02.1786 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Fortsetzung
|
GW1, p. 22 GS 1, p. 54 |
18.02.1786 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Fortsetzung |
GW1, S. 22-23 GS1, S. 54-55 |
24.02.1786 (die tgl. GS 1 zeigt das Datum 21.02.1786) |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Fortsetzung |
GW1, S. 23-24 GS1, S. 55-56 |
03.11.1786 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über den Aberglauben seiner „aufgeklärten Zeit“ im Vergleich zu der der Alten |
GW1, p. 28 GS1, S. 60-61 |
15.03.1786 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Fortsetzung |
GW1, S. 28-29 GS1, S. 61-62 |
18-03-1786 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über die Tugend, Wut niemals loszulassen |
GW1, p. 29 GS 1, p. 62 |
vom 18. bis 21. März 1786 (die überlieferte GS 1 berichtet als Datum vom 6. bis 21. März 1786) |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Über die Zusammensetzung von Exerpten |
GW1, S. 24-29 GS1, S. 56-60 |
22.03.1786 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Zum Begriff „Glück“ |
GW1, p. 29 GS 1, p. 63 |
22. März - 31. Dezember 1786 |
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
zum Begriff ’Erleuchtung’ [142] |
GW1, p. 30 GS 1, p. 63 |
04.06.1786 |
Exzerpt 4 |
Der Hahn des Sokrates (aus: Dusch’s Briefe zur Bildung des Geschmacks) |
GW3, p. 74 |
05.06.1786 |
Exzerpt 5 |
Die Stoiker (aus: MTCiceronis de officiis lib. III. Cato maior, sive de senectute. Laelius, sive de amicitia. Somnium Scipionis. Paradoxa. Sylloge lib. de Repub.) |
GW3, p. 75 |
vom 17. bis 22. Juni 1786 |
Exzerpt 6 |
Wahre Fröhlichkeit (zum christlichen Glücksbegriff) (aus: Kosmologische Unterhaltungen für die Jugend di Wünsch) |
GW3, S. 76-98 |
23.06.1786 |
Einsatz |
Widmung an Leypold |
In: V. Schäfer, Neue Stammbuchblätter von Hölderlin und Hegel, S. 186-187 |
27.06.-1786 |
Exzerpt 6a |
Ohne Titel (Zitat von Cicero) [143] |
GW3, p. 98
|
10.10.1786 |
Exzerpt 8 |
Seele (aus: Kleine Seelenlehre für Kinder di Campe) |
GW3, S. 100-107
|
15.10.1786 |
Exzerpt 9 |
Akademie. Über die Repräsentationsformen der Akademie (aus: Über die Einsamkeit von E. Zimmermann) |
GW3, p. 108
|
15.10.1786 |
Exzerpt 10 |
Mönche (aus: Zimmermann, op.cit.) |
GW3, S. 109-111
|
16.10.1786 |
Exzerpt 7 |
Wege zum Glück in der Antike (aus: Zimmermann op. cit.) [144] |
GW3, p. 99
|
16.10.1786 |
Exzerpt 11 |
Art zu unterrichten (aus: Anfangsgründe der Arithmetik, Geometrie, ebenen und sphärischen Trigonometrie, und Perspektiv von Kästner) |
GW3, p. 112
|
23.12.1786 |
Exzerpt 12 |
Ägypten. Von der Gelehrsamkeit der Ägypter (aus: Revision der Philosophie di Meiner) |
GW3, S. 113-114
|
01.01.1787
|
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Erster Teil der Anmerkung zu den lateinischen und griechischen Sprachen als ihren dominierenden kulturellen Interessen und ihren Hauptbeschäftigungen (mit Stundenplan); zweiter Teil der Anmerkung zur Lesung von Sophiens Reise und zum Vorsingen eines Konzerts |
GW1, S. 30-31 GS 1, p. 64-65
|
01.02.1787
|
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Kurze Anmerkung zu einem Exzerpt |
GW1, p. 32 GS 1, p. 65
|
01.03.1787
|
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Bei der Mondfinsternis |
GW1, p. 32 GS 1, p. 66
|
01.04.1787
|
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Kurzer Bericht über den Verlauf des Tages |
GW1, p. 32 GS 1, p. 66
|
01.05.1787
|
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Kurzer Bericht über Auszüge und Trigonometrie |
GW1, p. 32 GS 1, p. 66
|
01.06.1787
|
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Kurzer Bericht über den Verlauf des Tages |
GW1, S. 32-33 GS 1, p. 67
|
01.07.1787
|
Text 1 (Eintrag im Tagebuch) |
Kurzer Bericht über den Tagesverlauf (Ende des Tagebuchs) |
GW1, S. 33 GS 1, p. 67
|
09 / 10-03-1787
|
Exzerpt 13 |
Philosophie. Allgemeine Übersicht (aus: Kurzer Begriff aller Wissenschaften und anderen Theile der Gelehrsamkeit, darin jeder nach seinem Inhalt, Nuzen und Vollkommenheit kürzlich beschrieben wird von Sulzer) |
GW3, S. 115-120
|
03.10.1787
|
Exzerpt 14 |
Rechtslehre. Gesamtübersicht (aus: Kurzer Begriff der Gelehrsamkeit. Di Sulzer) |
GW3, S. 121-125
|
vom 14. bis 18.03.1787
|
Exzerpt 15 |
Philosophie. Psychologie. Fakultätsanalyse (aus: Versuch über die Prüfung der Fähigkeiten von Garve) |
GW3, S. 126-162
|
20.03.1787
|
Exzerpt 16 |
Philosophie. Natürliche Theologie. Vorsehung (aus: Einige Vorlesungen von Abraham Gotthelf Kästner) |
GW3, p. 163
|
22.03.1787
|
Exzerpt 17 |
Philosophie. Psychologie. Intellekt (Witz) (aus: Einige Vorlesungen...) |
GW3, p. 164
|
22.03.1787
|
Exzerpt 18 |
Ohne Titel ((aus: Einige Vorlesungen...) Vom Vorteil einer „Vielfalt des Wissens“ als „Existenz der Aufklärung“ |
GW3, p. 165
|
22.03.1787
|
Exzerpt 19 |
Ohne Titel (aus: Einige Vorlesungen...) Über die Kontinuität in der Entwicklung von Natur und Mensch |
GW3, S. 166-167
|
14.05.1787
|
Text 3 (Schulaufgabe) |
Einige Überlegungen zur Größendarstellung |
GW1, S. 40-41 GS1, S. 85-86
|
Frühling [145]
|
Exzerpt 20 |
Philosophie. Psychologie (über die Unterschiede zwischen den Menschen; aus: Der neue Emil oder von der Erziehung nach bewährten Grundsätzen by Feder) |
GW3, p. 168
|
31.05.1787
|
Exzerpt 21 |
Ohne Titel Zur Bildung - Bildung - als Einheit von Aufklärung und Kultur, aus: Ueber die Frage: was heißt aufklären von Mendelssohn |
GW3, S. 169-174
|
10.08.1787
|
Text 4 (Schulaufgabe) |
Zur Religion der Griechen und Römer |
GW1, S. 42-45 GS1, S. 87-91
|
16.08.1787
|
Exzerpt 23 |
Ohne Titel Zur Entwicklung der Natur als Vorbild einer richtigen Aufklärung und eines richtigen Gebrauchs der Vernunft - aus: Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz, im Jahre 1781. Nebst Bemerkungen über Gelehrsamkeit, Industrie, Religion und Sitten von Friedrich Nicolai |
GW3, S. 177-178
|
23.08.1787
|
Exzerpt 24 |
Fortsetzung |
GW3, p. 179
|
09.09.1787
|
Einsatz |
Buttersack widmen |
In: V. Schäfer, Neue Stammbuchblätter von Hölderlin und Hegel, S. 187-189 |
28.09.1787
|
Exzerpt 25 |
Philosophie. Philosophische Geschichte. Mythen in Philosophie und Religion (aus: Vermuthungen über den Ursprung der heutigen Magie. Ein historischer Versuch. An Herrn Bibliothekar Biester von Eberhard) |
GW3, S.180
|
Nach [146]
|
Exzerpt 22 |
Philosophie. Philosophische Geschichte. Vom Ruhm der Aufklärung der alten Völker, Persiens, Ägyptens (aus: Vermuthungen... von Eberhard) |
GW3, S. 175-176
|
01.02.1788
|
Exzerpt 26 |
Ohne Titel (über den Erleuchteten - aus einer Rezension des Buches Lesebuch für alle Stände von Zöllner) |
GW3, p. 181
|
18-03-1788
|
Exzerpt 27 |
Ohne Titel Über die Sprache und die ursprüngliche Bedeutung der Wörter; aus einer Besprechung des Buches Lateinische Sprachlehre zum allgemeinen Gebrauch für Gymnasien und Schulen von Kistenmaker |
GW3, S. 182-183
|
31.07.-1788
|
Exzerpt 28 |
Philosophie. Auf Freiheit Aus einer Besprechung des Buches Eleutheriologie oder über Freyheit und Nothwendigkeit von Ulrich) |
GW3, S. 184-190
|
31.07.-1788
|
Text 5 (Schulaufgabe) |
Über einige charakteristische Unterschiede antiker Dichter [von modernen] |
GW1, S. 46-48 GS1, S. 93-96
|
25.09.1788
|
Text 6 (Schulaufgabe) |
Fragment der Abschiedsrede aus dem Gymnasium |
GW1, S. 49-50 GS1, S. 97-99
|
29.09.1788
|
Exzerpt 29 |
Philosophie. Verhältnis der Metaphysik zur Religion (aus: einer Besprechung des Buches Ueber das Verhältniß der Metaphysik zu der Religion von Rehberg) |
GW3, S. 191-200
|
Dezember 1788
|
Text 7 (Schulaufgabe) |
Von einigen Vorteilen, die uns die Lektüre der antiken griechischen und römischen Klassiker verschafft |
GW1, S. 51-54 GS1, S. 101-104
|
02.05.1789
|
Einsatz |
Widmung an Oeffinger |
In: Briefe, Bd. IV-1, p. 65
|
09.04.1790
|
Einsatz |
Fink widmen |
In: Briefe, Bd. IV-1, p. 65 |
05.06.1791
|
Einsatz |
Widmung an Weigelin (aus Rousseaus Émile, über den Nutzen von Wissen, wenn es zu authentischer Weisheit führt) |
In: V. Schäfer, Neue Stammbuchblätter von Hölderlin und Hegel, S. 185-186 |
07-10-1791
|
Einsatz |
Fink widmen |
In: Briefe, Bd. IV-1, p. 65 |
01.10.1792
|
Text 8 (Predigt) |
Predigt 1(über die göttliche Gerechtigkeit) |
GW1, S. 57-59 SG 1. S. 115-118 |
1792/93 (vom 22.08.1792)
|
Text 12 [147] |
"Inwieweit ist Religion zu würdigen..." Zur Frage: Wie kann die Religion in einem aufgeklärten Volk gerettet werden? |
GW1, S. 75-77 SG 1. S. 159-162 |
1792/93 (vom 22.08.1792) |
Text 13 [148] |
"Aber die Hauptmasse..."
|
GW1, S. 78-79 SG 1. S. 163-164 |
1792/93 (vom 22.08.1792) |
Texte 14 |
"Unsere Tradition..."
|
GW1, p. 80 SG 1. p. 165 |
1792/93 (vom 22.08.1792) |
Texte 15 |
"Bereits im Bauen..."
|
GW1, S. 81-82 SG 1. S. 167-168 |
Zwischen Herbst 1792 und 01.05.1793 |
Text 16-g-Blätter des zugehörigen Manuskripts [149] |
"Religion ist eines der wichtigsten Themen..." Erste Antwort auf die Frage nach dem Heil der Religion in einem aufgeklärten Volk: Sie kann als Herzensreligion gerettet werden |
GW1, S. 83-99 SG 1. S. 169-185
|
Zwischen Herbst 1792 und 01.05.1793 |
Texte 9 (Predigt) [150] |
Predigt 2Zum Thema Versöhnung; Krise von Hegels Vertrauen in das Herz als Fundament der Religion |
GW1, S. 60-67 SG 1. S. 119-126
|
?? - ?? - 1793 |
Einsatz |
Hingabe an einen Fremden [151] |
In: Briefe, Bd. IV-1, p. 65 |
01.05.1793 |
Texte 10 (Predigt) [152] |
Predigen 3Fest der Heiligen Philipp und Jakob Auf wahren Glauben |
GW1, S. 68-69 GS1, S. 127-129
|
16.06.1793 |
Text 11 (Predigt) |
Predigen 4III Nach der Dreifaltigkeit Auf das Reich Gottes; Beginn von Hegels Suche nach einer neuen Begründung der Religion, insbesondere in der Vernunft |
GW1, S. 70-72 SG 1. S. 131-134
|
Sommer 1793 |
Text 16, (hl Blätter der zugehörigen Handschrift) |
"Groß ist der Unterschied..." Zweite Antwort auf die Frage nach dem Heil der Religion in einem aufgeklärten Volk: Sie kann nur als Vernunftreligion gerettet werden, also als „Vernunftreligion“ |
GW1, S. 99 (Zeile 29) - 114 SG 1. S. 185 (Zeile 22) - 199
|
24.08.1793 |
Brief |
Brief an V. Rütte |
In: Briefe I, S. 4-5Epi I, S. 96-97 |
09.11.1793 |
Brief |
Brief an V. Rütte |
In: Briefe I, S. 5-6 Epi I, p. 97-98 |
23.09.1793 |
Einsatz |
Widmung an Ehemann |
In: Briefe, Bd. IV-1, p. |
?? - 10-1793 |
Einsatz |
Hingabe an Hiller |
In: Briefe, Bd. IV-1, p. |
1793/94 ( Herbst 1793 - Winter 1794) |
Text 17 [153] |
"Abgesehen von der mündlichen Lehre..."
|
GW1, S. 115-120 GS1, S. 201-206 |
1793/94 ( Herbst 1793 - Winter 1794) |
Texte 18 |
"Sie können nicht geleugnet werden..."
|
GW1, S. 121-122 GS1, S. 207-209 |
1793/94 ( Herbst 1793 - Winter 1794) |
Texte 19 |
"Die Landesverfassungen..."
|
GW1, S. 123-126 GS1, S. 211-214 |
1793/94 ( Herbst 1793 - Winter 1794) |
Texte 20 |
"Wie wenig hat die positive Religion geschlussfolgert..."
|
GW1, S. 127-130 GS1, S. 215-218 |
1793/94 ( Herbst 1793 - Winter 1794) |
Texte 21 |
"... öffentliche Macht......"
|
GW1, S. 131-135 GS1, S. 219-223 |
1793/94 ( Herbst 1793 - Winter 1794) |
Texte 22 |
"Unterschied der Todesszenen......"
|
GW1, S. 123-126 GS1, S. 136-137 |
1793/94 ( Herbst 1793 - Winter 1794) |
Texte 23 |
"Durch objektive Religion..."
|
GW1, S. 138-140 GS1, S. 229-231 |
1794 ( Winter) |
Text 24 [154] |
"Schwierige Aufgabe sollte erscheinen..." |
GW1, S. 141-152 GS1, S. 233-245 |
1794 ( Winter) |
Text 25 [155] |
"Wer schreibt über die christliche Religion..." Hegel schließt den Deal mit der christlichen Religion ab: Sie ist unfähig, eine Vernunftreligion zu sein, also kann sie nicht einmal die Religion eines aufgeklärten Volkes sein |
GW1, S. 153-162 GS1, S. 247-257 |
1794 ( Winter) |
Text 26 [156] |
"Heute die Menge..." Das Hegelsche Jugendideal, persönlich eine Vernunftreligion zu gründen, war geboren |
GW1, S. 163-164 GS1, S. 199-200 |
24.12.1794 |
Brief |
Brief an Schelling |
In: Briefe I, S. 11-13 Epi 1, S. 103-106 |
FUßNOTEN
[138] ) Siehe Literaturverzeichnis
[139] ) Die italienische Ausgabe gibt fälschlicherweise den Namen Haug an.
[140] ) Von diesem Datum bis zum 21. Februar 1786 wird das Tagebuch in lateinischer Sprache geführt.
[142] ) Zur Datierung dieser Anmerkung siehe S. 42-43 durch Einfluß.
[143] ) Für die Quelle dieses Exzerpts siehe. GW3, p. 263.
[144] ) Der Exzerpt findet sich in GW3 vor den Auszügen vom 10. und 15. Oktober, obwohl er von Hegel nach diesen geschrieben wurde. Den Grund für diese Wahl gibt die Redaktion von GW3 im „editorischen Bericht“ auf S. 264-265.
[145] ) Zur Datierung dieses kurzen Ausschnitts vgl. GW3, p. 274.
[146] ) Zur Datierung dieses Exzerpts vgl. GW3, p. 276.
[147] ) Zur Datierungsproblematik dieses Textes siehe GW1, S. 469-471 sowie Einfluß auf p. 141 ff., in denen eine neue Datierung vorgeschlagen wird. Der Text sollte von Hegel auf jeden Fall vor den g Textblättern 16 geschrieben worden sein.
[148] ) Die Texte 13 bis 15 sind im gleichen Zeitraum entstanden wie Text 12 (vgl. GW1, S. 471-472).
[149] ) Zur Unterscheidung der verschiedenen Blätter des Textes 16 sowie zu ihrer Chronologie siehe GW1 auf S. 473-475 sowie die vorgeschlagene Chronologie auf S. 141 SS. per Einfluß (auch in Bezug auf die nächsten Texte bis zu den hl-Textblättern 16). Wegen der Schwierigkeit, die chronologische Entwicklung der nächsten Texte zu bestimmen, wird darüber hinaus deren Inhalt besonders hervorgehoben, um in ihnen zumindest die logische Entwicklung des Hegelschen Denkens erkennen zu können.
[150] ) Diese Predigt muss auf jeden Fall von Hegel nach Folios ag des Textes 16 geschrieben worden sein.
[151] ) Von dieser Widmung ist sicher, dass sie 1793 von Hegel geschrieben wurde, aber es ist nicht klar, an welchem ??Tag.
[152] ) Diese Predigt muss auf jeden Fall von Hegel nach Folios ag des Textes 16 geschrieben worden sein.
[153]) Die Texte von 17 bis 23 wurden von Hegel sicher schon in Bern geschrieben, also ab Herbst 1793, da die Handschriften mit dem Berner Wasserzeichen versehen sind (vgl. GW1, S. 474-475). Wie bei den Texten der Jahre 1792/93 ist leider auch hier nicht erkennbar, ob sie Ende 1793 oder Anfang 1794 entstanden sind. Dies dürfte jedoch keine besonders gravierenden Folgen für die Rekonstruktion haben der Gedankenentwicklung Hegels, insofern die Ergebnisse, die der junge Philosoph in ihnen erzielt, dann im Text 25 aufgegriffen, synthetisiert und ergänzt werden (vgl. Einfluß, S. 166-168). Da es in diesen Texten außerdem keine spezifische immanente logische Entwicklung gibt,
[154] ) GW1, p. 481 (Anmerkung der Herausgeber): „Sicherlich nach den Texten bis 23 abgefasst, wird die Handschrift sicher 1794 entstanden sein. Eine genauere Eingrenzung ist nicht möglich.“
[155] ) GW1, p. 482 (Anmerkung der Redaktion): "Das Manuskript ist sicherlich nach Text 24 entstanden, aber nicht lange danach".
[156] ) GW1, p. 482 (Anmerkung der Herausgeber): "Der zu berücksichtigende Fund (...) legt nahe, dass die Handschrift in unmittelbarer zeitlicher Nähe zu den Texten 24 und 25 ediert wird".
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