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Kurse und Seminare
von
Marco de Angelis
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2020/21
(Wintersemester)
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Digitales Seminar 2
(Leuphana Universität Lüneburg)
Pandemie, Universität, Philosophie:
Was können und was sollen wir Philosophen und Wissenschaftler tun,
um die Menschen vor gesellschaftlichen und globalen Katastrophen
wie eine Pandemie zu schützen?
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INHALTE
Eine globale Welt ist eine unsichere Welt. Es ist nicht möglich, in einer globalisierten Welt nur auf sozioökonomischer und nicht auch auf philosophisch-politischer Ebene sicher und gesund zu leben. Die sozioökonomische Globalisierung erfordert eine internationale politische Organisation, weltweit verbindliche Gesetze, die den Bürgern auf der ganzen Welt die Unmöglichkeit des Auftretens von Pandemien, Unfällen in den Laboratorien für biologische Waffen, nuklearen Unfällen und jeder anderen Quelle von Leid, Schmerz und Tod garantieren.
Das Recht auf Leben ist das Grundrecht schlechthin, steht vor allen anderen Rechten. Aus diesem Grund soll jede Quelle, die das Leben der Bürger der Welt gefährdet, von einer philosophisch und wissenschaftlich unabhängigen Weltautorität kontrolliert und unschädlich gemacht werden.
Eine solche Autorität soll sich aus Philosophen und Wissenschaftlern von absoluter Seriosität und Unabhängigkeit zusammensetzen. Die Schaffung einer solchen Autorität in Verbindung mit dem Beginn des Prozesses der Errichtung eines Weltstaates kann nicht länger aufgeschoben werden.
Dazu sollen die kulturellen Unterschiede zwischen den Völkern durch die Verbreitung einer gemeinsamen Grundphilosophie sowie gemeinsamer Grundwerte verringert und die Völker einander gebracht werden.
Die nächsten Jahre sollen in kurzmöglicher Zeit der Schaffung einer solchen philosophisch-wissenschaftlichen Weltautorität gewidmet werden. Geschieht dies nicht, werden künftige Generationen mit sehr schwerwiegenden Phänomenen wie Pandemien, nuklearen Unfällen und Umweltkatastrophen leben müssen. Deshalb soll künftig die größte Anstrengung der Philosophen und Wissenschaftler auf die Schaffung einer solchen philosophischen, wissenschaftlichen und politischen Globalisierung ausgerichtet sein.
ZIELE
In diesem Seminar wollen wir in erster Linie die Begriffe Volk‚ Nation, Krieg, Frieden und Konkurrenz-Kooperation unter Völkern oder Nationen vertiefen sowie die Argumente, die für eine Aufhebung der Nationalstaaten in einen Weltstaat sprechen, darstellen und logisch-philosophisch begründen.
Den Studierenden soll beigebracht werden, wie man in der klassischen Philosophie die Begriffe voneinander deduziert.
Wir wollen aber auch praxisnah arbeiten, d.h. Kontakte zu schon vorhandenen politischen und sozialen Organisationen (Parteien, Bewegungen usw.) anknüpfen und dabei überprüfen, welche von diesen Organisationen für eine philosophische Theorie des Weltstaates empfänglich sind.
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