DAS REICHE UNKRAUT. "HERBST-ZICHORIEN" UND.......

 REZEPT FÜR "REVOTICHE" AUS DEN ABRUZZEN.

Die "Revotiche" mit Herbstzichorien sind ein traditionelles Bauernrezept. Sie feierten das letzte Fest der Ernte, das Fest der Oliven. Bei der Rückkehr von den Mühlen wurde das neue Öl verkostet, und es war auch eine Gelegenheit, das Mehl der neuen Ernte zu probieren. 

Ein Fest für Familien und ein Fest für die Sinne. 

Der stechende Duft des Öls begleitete den warmen Duft des Backteigs.

 In weiten Teilen des Zentralapennins wurde eine alte Weizenart angebaut, die auf nährstoffarmen Böden gedeihen konnte und einen kürzeren Lebenszyklus hatte, der perfekt an das Klima angepasst war.

 Solina-Weizen, der zwar sparsam in seinen Ansprüchen ist, aber ein schmackhaftes und duftendes Mehl ergibt. Der geringe Mengenertrag hatte dazu geführt, dass der Anbau zugunsten produktiverer Sorten aufgegeben wurde, aber dank der Bemühungen hartnäckiger Landwirte ist der Solina-Weizen seit einigen Jahrzehnten wieder auf die Felder zurückgekehrt und ist nun wieder das Getreide des Apennins.

 Wiederentdeckt nicht nur wegen seines Geschmacks und Aromas, sondern auch wegen seines geringen Glutengehalts, der ihn sehr bekömmlich macht. 

WIR MACHEN ’REVOTICHE’. 

Traditionell werden sie mit Solina-Weizenmehl hergestellt, aber man kann sie auch mit weißem Weizenmehl oder einer Mischung aus Weizen- und Dinkelmehl für einen intensiveren Geschmack zubereiten.

APPARATEN: 

Antihaftbeschichtete Pfanne, Pfanne für Crêpes ist gut.

Normaler oder elektrischer Schneebesen.

Schüssel und Schöpflöffel.

ZUTATEN:

Mehl gr. 200

400 g Wasser

Salz gr. 5

Öl

KONSTRUKTION:

Mehl und Salz in die Schüssel geben und das Wasser nach und nach unter Rühren hinzufügen, um Klumpenbildung zu vermeiden. Die Konsistenz sollte die eines Teigs sein. Die Mischung mindestens eine halbe Stunde lang ruhen lassen. Nach dieser Zeit die Pfanne erhitzen und mit etwas Öl einfetten, eine Kelle Teig hineingeben und einige Minuten backen lassen, bis er sich leicht vom Boden löst, dann umdrehen und austrocknen lassen. Sie dürfen nicht zu lange kochen, da sie sonst zu trocken werden. Wir machen so lange weiter, bis der ganze Teig fertig ist. 

Für die Füllung können wir wählen, was wir bevorzugen: Aufschnitt, Käse, rohes oder gekochtes Gemüse. Wir können auch eine süße Version mit Marmelade machen.

Die Tradition wollte jedoch, dass sie von den letzten Wildkräutern begleitet werden, bevor der Winter die Wiesen mit seinem Schnee bedeckt. Ich werde eine Mischung aus drei Wildkräutern vorschlagen, die bis zum Spätherbst auf den Wiesen wachsen.

 

   

 LE RICCHE ERBACCE:LE ULTIME “CICORIE”

 Con il nome “cicorie”tendiamo ad identificare un vasto numero di erbe spontanee che spesso con la cicoria hanno pochissimo in comune se non la condivisione degli habitat. 

L’abitudine di usare le erbe spontanee in cucina è antichissima e oggi assume sempre più rilevanza per la nostra salute, in particolare per la salute del nostro microbiota, grazie al contenuto di  mucillagini, sali minerali, saponine in grado di nutrire i microrganismi che lo costituiscono.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

     

DIE BERBERITZE ( SONCHUS OLERACEUS )

 DE. Kohl-Gänsedistel

 FR. Laiteron maraîcher

 DE. Ackerkratzdistel

Die Verwendung der Berberitze hat wie alle Wildkräuter ihre Wurzeln in der Geschichte und im Mythos. Schon Plinius der Ältere schrieb darüber und hob seine gesundheitsfördernden Eigenschaften hervor, indem er erzählte, dass sogar Theseus (der Held des Ariadnefadens) eine große Portion zu sich nahm, bevor er das Labyrinth des Minotaurus betrat.

Er enthält Eisen, Vitamine, Kalzium, Phosphor und Ballaststoffe. Sehr wichtig ist der Gehalt an Omega3.

 

 

DER GROSSE SCHLÜPFLING (UROSPERMUMDALECHEMPII )

DE. Daléchamps’ Schwanzsame

FR. Urosperme de Daléchamps

Sie ist eine Asteracea, die in Italien und im gesamten Mittelmeerraum von Spanien bis Dalmatien, einschließlich der nordafrikanischen Küste, vorkommt.

Schon in der Antike wurden ihm verschiedene wohltuende, verdauungsfördernde und leberschützende Eigenschaften zugeschrieben, die auch in der bäuerlichen Volkskultur überliefert sind. Im Allgemeinen werden die jüngsten Grundrosetten nach dem Kochen mit denen anderer Wildpflanzen aus den Feldern gemischt und in einer Pfanne mit Öl und Knoblauch gebraten gegessen. Die vor der Blüte geernteten Knospen können auch konserviert und wie Kapern gegessen werden.

 

       

LA SILENE VULGARIS( STRIDOLI O STRIGOLI )

L’origine del nome di questa pianta non è ben definito.una prima versione lo collega a Silenòs, un semidio della mitologia greca, padre dei Satiri, educatore e grandissimo amico del Dio Bacco Il  ventre rigonfio di Silenos ricorda la forma a palloncino dei fiori della silene. Sempre legataai fiori è, la seconda versione che la collega alla luna, per la caratteristica chealcune specie hanno di sbocciare di notte. 

 ricordiamo la sua azione lassativa, diuretica e depurativa del fegato. Le radici venivano usate nell’antichità per le proprietà nutritive e depurative.

Vitamine, carboidrati, sali minerali, saponine e mucillagini rappresentano i valori nutrizionali più importanti della pianta che va consumata preferibilmente a crudo o scottata per pochi minuti.

 Assicura un buon apporto di vitamina C e fenoli, composti antiossidanti, oltre che di acidi grassi, come l’acido oleico, linoleico, linolenico, erucico, palmitico e stearico.

Gli estratti di questa pianta sono utilizzanti anche per la loro azione emolliente e trovano largo impiego nella produzione di saponi e lozioni per la cura della pelle.