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2002
Johann Friedrich Flatt,
der Lehrer Hegels
Die Debatte um die kantische Moraltheologie
in Deutschland zwischen 1785 und 1795
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Philosophische Dissertation
Neapel 2002
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Papiertext: noch nicht veröffentlicht
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Digitaler Text: hier unten
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Index, Vorwort (demnächst), Einleitung (demnächst)
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INDEX
VORWORT
§1 Die Bedeutung des Verständnisses des Einflusses, den die Tubingische Debatte über die kantische Moraltheologie auf die Herausbildung von Hegels Philosophie ausübte
EINLEITUNG
§2 Die philosophisch-religiöse Konnotation der deutschen Aufklärung
§3 Quellenlage und Stand der Forschung
§4 Periodisierung
ERSTE PERIODE
(1785-1792/93)
Die Entstehung der moraltheologischen Fragestellung, ob Moral durch Religion oder Religion durch Moral begründet werden soll
A. DIE BEDINGUNGEN
§5 Immanuel Kant und der Ursprung der moraltheologischen Frage
§6 Die von Kant bewirkte Umwälzung des Begründungsverhältnisses zwischen Religion und Moral
§7 Die Frage der ’Beförderung’ der Moral
§8 Karl Leonard Reinhold: Die Verteidigung und Verbreitung von Kants Gedanken und die Bekräftigung des Primats der Moral über die Religion (1786-1789)
§9 Geistige Entwicklung
§10 Reinholds Suche nach einem „festen Erkenntnisgrund“ für Religion als der Sinn seiner geistigen Entwicklung
§11 Der Grundgedanke der „Briefe über die Kantische Philosophie"
B. DIE DEBATTE IN TÜBINGEN
§12 Einleitende Überlegungen
§13 Johann Friedrich Flatt: Die Kritik an Kant-Reinhold und die Bejahung des Primats der Religion über die Moral (1789-1792)
§14 Die „Briefe über den moralischen Erkenntnisgrund der Religion überhaupt, und besonders in Beziehung auf die Kantische Philosophie“
§15 Die „Beyträge zur christlichen Dogmatik und Moral sowie zu ihrer Geschichte“
§16 Abschließende Bemerkungen zu Flatt
§17 Die Position der Repetenten (I): die Anhänger des Primats der Religions (Gottlob Christian Rapp)
§18 „Über die Untauglichkeit des Prinzips der allgemeinen und eigenen Glückseligkeit zum Grundgesetz der Sittlichkeit“ (1791)
§19 „Über die moralischen Triebfedern, besonders der christlichen Religion“ (1792)
§20 Die Position der Repetenten (II): Anhänger des Primats der Moral (Carl Immanuel Diez)
§21 Die Position der Studierenden und die Herausbildung einer "autonomen Tubingischen Position" als Vermittlung zwischen den Standpunkten von Kant-Reinhold und Flatt-Rapp
§22 G.W.F. Hegel: Der Zweck der Rettung als ’Volksreligion’
§23 Volksreligion als ’Religion des Herzens’ (Herbst/Winter 1792/93)
C. DIE ERGEBNISSE
§24 Der Einfluss von Flatt und Rapp auf die Absicht Hegels, die Religion als Volksreligion zu retten
ZWEITE PERIODE
(1793/94)
Die Lösung der moraltheologischen Fragestellung: die reine und universelle Vernunftreligion als Ergebnis der historischen Entwicklung der Religionen und Grundlage einer reinen und universellen Vernunftethik
A. DIE BEDINGUNGEN
§25 Immanuel Kant und „Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft“ (Religionsschrift)
(1792/93)
B. DIE TÜBINGER DEBATTE
§26 Die Position der Dozenten: negative Rezeption der Religionsschrift durch Gottlob Christian Storr
§27 Die Unterscheidung von Vernunft (Philosophie) und Geschichte (Offenbarung) als gnoseologische Grundvoraussetzung der „Bemerkungen über Kant’s philosophische Religionslehre“
§28 Kernpunkte von Storrs Kritik an der Religionsschrift
§29 Storrs Position in der Debatte um die Kantische Moraltheologie
§30 Die Prüfung der historischen Beweise zugunsten der Wahrheit der christlichen Lehre
§31 Die Position der Studenten (I): G.W.F. Hegel, Übergang von der Auffassung der Religion als „Sache des Herzens“ zur Auffassung der Religion als „Sache der Vernunft“
§33 „Volksreligion“ als „sensible und natürliche Religion“
§34 Die Entsteung des Programms der Gründung einer neuen Volksreligion (Sommersemester 1793 - Wintersemester 1793/94)
§35 Die Untauglichkeit der christlichen Religion als Vernunftreligion
§36 Hegels Entschluss zur Gründung einer neuen Volksreligion
§37 Die Position der Studenten (II): Positive Rezeption der Religionsschrift auch durch F. Hölderlin und F.W.J. Schelling
C. DIE ERGEBNISSE
§38 Der Einfluss der Religionsschrift auf die Entstehung von Hegels philosophisch-religiösem Ideal
SCHLUSS
§39 Flatts Rolle bei der Entstehung der Philosophie Hegels
ANHÄNGE
1. Alphabetisches Verzeichnis der verschiedenen Beiträge zur philosophisch-religiösen und insbesondere moraltheologischen Debatte im damaligen Deutschland
2. Chronologischer Katalog der wichtigsten Beiträge zur philosophisch-religiösen und insbesondere moraltheologischen Debatte im damaligen Deutschland
LITERATURVERZEICHNIS
A. Quellen und Siglen
B. Dokumente
C. Literatur zur moraltheologischen Debatte im damaligen Deutschland
D. Literatur zur philosophisch-religiösen Auseinandersetzung im Stift
E. Literatur zu Hegels Denkentwiklung bis 1794
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