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Schema der Entwicklung Hegel von 1795 bis 1802

Schema der Entwicklung Hegel von 1795 bis 1802

 


SCHEMA DER ENTWICKLUNG HEGELS
VON 1795 BIS 1802

 

Prozess der Verwirklichung des ethisch-religiösen Ideals:
Formulierung der Begriffe des Absoluten und der absoluten Sittlichkeit

Startpunkt der 2. Periode: die philosophische Struktur von Hegels Lebensideal der Gründung einer Vernunftreligion

Hier: https://www.philosophyforfuture.org/de/news-350/die-stiftung-einer-neuen-ethisch-religi_sen-theorie-zur-vereinigung-von-mensch-und-natur-als-das-p.html

Das moralische Ideal: ein natürliches Leben als Verwirklichung der menschlichen Natur

Die Frage nach der Natur des Menschen

Das religiöse Ideal: Eine Vernunftreligion als Verständnis der Struktur der Welt und deshalb des Sinnes des menschlichen Lebens in der Welt

1.Phase (1795)

Das Verständnis des authentischen Sinnes
der ‘Göttlichkeit’ der historischen Person Jesu

Zeitlicher Rahmen: 1794-95


Quelle: Das Leben Jesu

Hier: https://www.philosophyforfuture.org/de/news-371/erste-phase-das-verst_ndnis-des-authentischen-sinnes-der-_g_ttlichkeit-der-historischen-person-j.html

1. Moment
 

Die Morallehre von der Wiedereinfügung des Geistes in die Materie:
das ethische Ideal vom Anbruch des Reichs Gottes als Reich der Liebe

2. Moment
 

Der implizite Begriff der menschlichen Natur
in der Originalbotschaft Jesu

3. Moment
 

Die religiöse Lehre von der Wiederversöhnung von Menschen und Natur: die universelle Liebe

2. Phase

Die ‚Geschichtlichkeit‘ Jesu
und das ‚positive‘ Schicksal seiner Botschaft

Hier: https://www.philosophyforfuture.org/de/news-372/zweite-phase-die-__geschichtlichkeit_-jesu-und-das-_positive_-schicksal-seiner-botschaft.html

Zeitlicher Rahmen: 1795-1796


Quellen: Texte zur Positivität der christlichen Religion

Hauptidee: das ursprüngliche Prinzip und Ideal der Liebe ist vernünftig und natürlich, kann also das Prinzip der Erklärung der Welt und des Sinnes des menschlichen Lebens sein, die Form aber von seinem Ausdruck ist gebunden an ihrer Entstehung aus dem Judentum. Dabei handelt es sich um eine ‚positive‘ und keine natürliche Religion, also eine Religion die an Gott als eine von der Welt getrennte ‚Transzendenz‘ interpretiert und die moralische Werte als Befehle und Pflichten und nicht als etwas Natürliches und aus der Natur des Menschen Stammendes versteht.
Aus diesem Grund ist das Prinzip und Ideal der Liebe Jesu von seinen Aposteln und später von der Kirche nach dieser ‚positiven‘ (im Hegelschen Sinne ’starren’) Struktur überliefert worden und nicht in seiner Natürlichkeit, wie Jesus Hegels Meinung nach wirklich meinte. Daraus sind der Aberglaube und alle Aspekte des Christentums entstanden, die Hegel schon seit den Stuttgarter Jahren kritisierte.
Hegel unterscheidet somit zwischen dem natürlichen Geist des Christentums und seinem positiven Schicksal, wie der Titel lautet, den Nohl, der erste Herausgeber der Jugendschriften Hegels, den Texten dieser Jahre gegeben hat. 

3. Phase

(1797-1802)

Umwandlung der religiösen Grundvorstellungen 
der Originalbotschaft Jesu 
in die entsprechenden philosophischen Begriffe

Hier: https://www.philosophyforfuture.org/de/news-373/dritte-phase_-umwandlung-der-religi_sen-grundvorstellungen_-der-originalbotschaft-jesu_-in-die-ents.html

Zeitlicher Rahmen: 1797-1802/03


Hauptquellen: Texte der Frankfurter Zeit; Jenaer Kritische Schriften

1.Stadium

(1797 - 1799)


Entstehung der dialektischen Ontologie: Liebe als ontologisches Prinzip

Prinzip der Welt: die Vereinigung der Gegensätze

Ethisches Ideal: das religiöse Leben


Quellen: Fragmente zur Liebe (1797-1799)

2. Stadium
(1799-1800)

 

Entstehung der dialektischen Theologie: Liebe als theologisches Prinzip


Prinzip der Welt: das unendliche Leben


Ethisches Ideal: die Erhebung zum unendlichen Leben

Quelle: das Systemfragment (1800)

3. Stadium
(1801-02)

 

Entstehung der dialektischen Logik: Liebe als logisches Prinzip



Prinzip der Welt: das Absolute (Einfluss von Schelling)

Ethisches Ideal: die absolute Sittlichkeit


Quellen: Differenzschrift,Aufsatz Über die verschiedenen Behandlungsarten des Naturrechts (1802), System der Sittlichkeit (1802/03)

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