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April-Juli 2025: Seminar über Hegels Wissenschaft der Logik

April-Juli 2025: Seminar über Hegels Wissenschaft der Logik

 

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April-Juni 2025

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Online-Seminar

 

Die logischen Strukturen der Wirklichkeit:

Einführung in Hegels Lehre der Dialektik

(Wissenschaft der Logik)

 

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geleitet von 

Dr. Marco de Angelis

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Liste der wichtigsten Punkte,

die erörtert werden sollen

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(Im Grün sind die Punkte markiert,
die schon behandelt worden sind; In Hellblau die Zitate)

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0. Ein Leben mit Hegel

Hegel, ein Trainer (Maestro) der Ernsthaftigkeit, der Tiefe, der bewussten Langsamkeit - ein Leben mit Hegel, ein Schwimmen im Meer der Philosophie, ein Wegbewegen von allem Frivolen, Oberflächlichen, Bedeutungslosen, Beliebigen und ein Vertrautwerden mit dem Wertvollen, dem Tiefgründigen, dem Sinnvollen, dem Logischen.

 

1. Hegels Philosophie als Abschluss der Geschichte der Philosophie, insbesondere der Geschichte der Metaphysik

 

Um Hegels Philosophie und insbesondere seine Wissenschaft der Logik tiefgründig zu begreifen, ist es nötig, seine Auffassung der Geschichte der Philosophie zu verstehen. 

 

1.0 Hegels Begriff der Geschichte der Philosophie

 

Die Geschichte der Philosophie ist nach Hegel die Hauptdimension der Darstellung des Absoluten auf der Welt, insbesondere seiner Selbsterkenntnis. Der Fortgang der Philosophiegeschichte ist seiner Auffassung nach das langsame Sich-Selbst-Erkennen des Absoluten im Menschen. Diese Form der Selbsterkenntnis des Absoluten in seiner zeitlichen Entwicklung ist das Rückgrat der Geschichte der Philosophie, insbesondere der Geschichte der Metaphysik. Dabei entdecken die Menschen schrittweise die Kategorien, oder, was dasselbe ist, die Kategorien der Menschen im menschlichen Denken, also das Absolute, entdecken sich selbst, sie offenbaren sich, sie präsentieren sich in der Welt, sie treten ans Licht zu ihrer Selbsterkenntnis. Wir können uns auch so ausdrücken, dass der Logos, die absolute Vernunft, die die Welt regiert und schöpferisch gestaltet, sich in der menschlichen Geschichte, insbesondere in der Geschichte der Philosophie und der Metaphysik, wiedererkennt.

(Anmerkung 1: Mündliche Erklärung über den Begriff ’Logos’ und über die Kategorien. Für den entsprechenden Text siehe hier, insbesondere die Lektion 7, Paragraph: "Allgemeine Grundprinzipien der absoluten Vernunft: die Kreativität").

 

QUELLE 1

“Die Geschichte,  die wir vor uns haben,  ist die Geschichte  von dem Sich-Selbst-Finden des Gedankens,  und bei dem Gedanken ist es der Fall,  daß er sich nur findet,  indem er sich hervorbringt,  ja,  daß er nur existiert  und wirklich ist,  indem er sich findet.  Diese Hervorbringungen sind die Philosophien.  Und die Reihe dieser Hervorbringungen,  diese Entdeckungen,  auf die der Gedanke ausgeht,  sich selbst zu entdecken,  ist eine Arbeit von dritthalbtausend Jahren.”

G.W.F. Hegel, Werke, ​​​​Bd. 18, Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie, Einleitung, Bestimmung der Geschichte der Philosophie, S. 23-24, Anm. 10, Suhrkampausgabe)

 

1.2 Parallelität zwischen logischer Entwicklung der Kategorien in der Logik-Metaphysik und historischer Entwicklung in der Geschichte der Philosophie

 

Hegels meisterhafte Idee in dieser Hinsicht ist, dass jeder echter Philosoph dadurch gekennzeichnt ist, dass er eine Kategorie entdeckt hat (z. B. Parmenides die Kategorie ’Sein’, Heraklit ’Werden’, Spinoza ’Substanz’ usw.). Laut ihm gibt es in der Geschichte der Philosophie eine Parallelität zwischen der Aufeinanderfolge der logisch-metaphysischen Kategorien, die den Inhalt der Wissenschaft der Logik sowie die Struktur des Denkens bilden, und der Aufeinanderfolge philosophischer Systeme. Auf diese Weise wird durch zweitausendfünfhundert Jahre philosophischer Arbeit das Absolute, das in nicht selbstbewusster Form in den ersten Menschen schon vorhanden ist, selbstbewusst, es erkennt sich selbst, kurz gesagt, wird nach Hegels Bezeichnungen zum „absolutenWissen’, ’absoluten Geist’. 

 

QUELLE 2

"Nach dieser Idee behaupte ich nun, daß die Aufeinanderfolge der Systeme der Philosophie in der Geschichte dieselbe ist als die Aufeinanderfolge in der logischen Ableitung der Begriffsbestimmungen der Idee. Ich behaupte, daß, wenn man die Grundbegriffe der in der Geschichte der Philosophie erschienenen Systeme rein dessen entkleidet, was ihre äußerliche Gestaltung, ihre Anwendung auf das Besondere und dergleichen betrifft, so erhält man die verschiedenen Stufen der Bestimmung der Idee selbst in ihrem logischen Begriffe. Umgekehrt, den logischen Fortgang für sich genommen, so hat man darin nach seinen Hauptmomenten den Fortgang der geschichtlichen Erscheinungen; – aber man muß freilich diese reinen Begriffe in dem zu erkennen wissen, was die geschichtliche Gestalt enthält." 

G.W.F. Hegel, Werke, ​​Bd. 18,  Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie, Einleitung, Bestimmung der Geschichte der Philosophie, S. 49, Suhrkampausgabe

 

1.3 Hegels Zweifel über die perfekte Korrespondenz zwischen logischer und historischer Entwicklung der Kategorien

In der gleichen Stelle lesen wir aber auch, dass Hegel darüber Zweifel hatte, ob es wirklich eine perfekte (1 zu 1) Korrespondenz zwischen logischer und historischer Entwicklung der Kategorien gibt bzw. gegeben hat. Er zeigt sich bewusst, dass diese Frage offen bleibt, er hat wahrscheinlich nicht die Zeit und die Möglichkeit gehabt, sie zu vertiefen. 

 

QUELLE 3

„Ferner unterscheidet sich allerdings auch nach einer Seite die Folge als Zeitfolge der Geschichte von der Folge in der Ordnung der Begriffe. Wo diese Seite liegt, dies näher zu zeigen, würde uns aber von unserem Zwecke zu weit abführen.“

G.W.F. Hegel, Werke, ​​Bd. 18,  Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie, Einleitung, Bestimmung der Geschichte der Philosophie, S. 49, Suhrkampausgabe

 

1.4 Anfang und Ende der Logik-Metaphysik und der Geschichte der Philosophie

 

Dagegen zeigt er klare Ideen über den Anfang und das Ende der Geschichte der Philosophie im Klaren zu haben. In der Wissenschaft der Logik haben die Kategorien einen Anfang, eine erste Kategorie (das Sein, das Hegel mit der Philosophie von Parmenides identifiziert), und ein Ende, das offensichtlich die letzte Kategorie ist, repräsentiert durch die absolute Idee, d.h. die absolute Vernunft, den Logos, der sich selbst verstanden hat. Es handelt sich um die letzte Kategorie, die nach dem dialektischen Prinzip der Aufhebung alle vorhergehenden Kategorien in sich enthält.

(Anmerkung 2: Mündliche Erklärung über den. Begriff ’Aufhebung’ und über die Kategorien; für den entsprechenden Text siehe hier, insbesondere die Lektion 7, Paragraph: "Allgemeine Prinzipien der absoluten Vernunft: die Aufhebung").

Was das ’Ende’ der Geschichte der Philosophie betrifft, ist Hegel der Meinung, dass die Geschichte der Philosophie ihr „Ende“ in dem Philosophen hat, dem es gelungen ist, die letzte Kategorie, d.h. die absolute Idee, auszudrücken und damit die absolute Vernunft, den Logos, zu verstehen. Dieser Philosoph ist natürlich Hegel selbst, sonst wäre er sich dessen nicht bewusst gewesen, wenn er den Kreis nicht geschlossen hätte.

 

QUELLE 4

„An diesem Punkt ist also der universelle Geist angekommen, und jede Stufe hat ihre spezifische Form im wahren System der Philosophie: nichts geht verloren, alle Prinzipien werden bewahrt; die ultimative Philosophie und in der Tat die Gesamtheit der Formen. Diese konkrete Idee ist der Abschluss des Würgens des Geistes, in dem zweieinhalb Jahrtausende sehr ernsthaft daran gearbeitet haben, sich selbst objektiv zu werden, sich selbst zu erkennen.“

G.W.F. Hegel, Werke, Vorlesungen zur Geschichte der Philosophie, Bd. 20, S. 455, Suhrkampausgabe)

 

1.5 Unterscheidung zwischen Ende und Ziel der Geschichte der Philosophie

Hegels Philosophie stellt also die Vollendung der Philosophie dar; diese Wissenschaft hat in ihr, insbesondere in ihrer Logik-Metaphysik, ihr Ziel erreicht, indem das Absolute in seiner eigenen Form, als Vernunft, erkannt wird. Weiter kann man nicht gehen! Das Absolute, das die Vernunft ist, wird als solches, als Vernunft, erkannt. Während in der Kunst und in der Religion, den beiden anderen Formen der Darstellung des Absoluten in der Welt, eine Kluft zwischen der endlichen menschlichen Subjektivität (der Intuition des Künstlers, der Vorstellung des Gläubigen) und der objektiven rationalen Form des Absoluten besteht, wird dieser Unterschied, diese Diskrepanz in der Logik-Metaphysik vollständig aufgehoben. 

Hegel konnte jedoch nicht so naiv sein zu glauben, dass mit seiner eigenen Philosophie die menschliche Wahrheitssuche im wahrsten Sinne des Wortes endete! Dazu ist es in der Tat notwendig, sehr genau zwischen „Ende“ und „Ziel“ der Philosophie begrifflich zu unterscheiden. Die italienische Sprache bietet interessanterweise zwei identische Worte, die jedoch unterschiedlichen Genres angehören und eine scheinbar ähnliche Bedeutung haben, aber doch ganz unterschiedlich sind: "la fine" (Femininum, das Ende) und "il fine" (Maskulin, das Ziel); im Latein, von dem die italienische Sprache herkommt, haben wir das Wort ’finis’, das beides bedeutet; auf Deutsch gibt es zwei unterschiedliche Worte, was wahrscheilich besser ist, obwohl es doch nicht ganz verkehrt ist, dasselbe Wort zu verwenden, wie auf Latein und teilweise auf Italienisch, da Ende und Ziel doch auch zusammengehören. Es ist sehr interessant zu merken, wie Logik und Sprache oft miteinander verbunden sind. 

Das „Ende“ von etwas betrifft seine Existenz in der Zeit, d.h. den Übergang von seinem Sein zu seinem Nichtsein, genau nach Hegels Definition dieser beiden Kategorien von Sein-Nichtsein in den ersten Abschnitten der Wissenschaft der Logik. Das „Ziel“ von etwas ist vielmehr sein Zweck, ebenfalls eine Kategorie der Logik, die Hegel im Abschnitt über das Wesen erörtert. Das Ziel ist die Vollendung des Prozesses, die Verwirklichung des Begriffs eines Seienden zu seiner eigenen Erfüllung, zu seiner eigenen Verwirklichung.

Wenden wir nun diese doppelte Kategorie des Endziels auf die Geschichte der Philosophie an, so können wir sagen, dass das Ziel des Prozesses der Geschichte der Metaphysik das absolute Selbstbewusstsein ist, d.h. das Bewusstsein, zu dem der ‚letzte‘ Metaphysiker gelangt, dass der Logos sich endlich erkannt hat und das Grundprinzip der Welt verstanden wurde. 
Wenn man diese Stufe des Selbstbewusstseins des Absoluten erreicht hat, kann man kein höheres Wissen als dieses anstreben; dieses volle Bewusstsein wird in Hegels Logik-Metaphysik erreicht, da in ihr die Kategorien objektiv und wissenschaftlich erkannt werden, wie wir in diesem Seminar zeigen werden. 
In diesem Sinne ist das Ziel der Geschichte der Metaphysik erreicht worden. Wir können sagen, dass die Metaphysik die erste Wissenschaft ist, die ihr Ziel erreicht hat, nämlich das Verständnis des ersten Prinzips der Welt, das die Griechen ’archè’ nannten. Das bedeutet jedoch nicht, dass die Geschichte der Philosophie zu Ende ist, d.h. dass ihr Endpunkt erreicht ist! Die Geschichte der Philosophie ging und geht natürlich weiter, mit einer Vielzahl von Aufgaben. 
Nach Hegesl Tod war es zunächst einmal notwendig, seine Philosophie gut zu verstehen, um von Anfang an eine solide Hegel-Forschung zu haben, auch weil Hegel plötzlich starb, ohne ein philosophisches Testament hinterlassen zu können. Daher die interne Spaltung unter seinen Schülern und alles, was daraus folgte.
Zweitens wurden wichtige, wenn auch teilweise fehlerhafte Versuche unternommen, den dialektischen Staatsbegriff zu realisieren (Marx-Kommunismus, Gentile-Faschismus). Gerade weil die Hegel-Forschung Hegels Philosophie noch nicht hinreichend verstanden hatte, nicht zuletzt, weil viele seiner Schriften, vor allem die seiner Jugend, erst viel später veröffentlicht wurden und erst in den letzten Jahrzehnten in eine wissenschaftlich gültige zeitliche Ordnung gebracht werden konnten, sind diese historischen Versuche, einen philosophisch-dialektischen Staat zu begründen, entweder gescheitert oder Diktatur geworden (was gegen der Geist des Idealismus geht, der die Freiheit für alle ist). 
Heute ist die Situation jedoch anders. Die Hegel-Forschung hat vor allem nach 1945 große Fortschritte gemacht, und die wissenschaftliche Ausgabe von Hegels Werken (Gesammelte Werke, Link hier) ermöglicht uns, eine objektiv angemessene Kenntnis seines authentischen Denkens zu erreichen.
Es ist also heute möglich, die authentische Bedeutung der Hegelschen Philosophie als ultimative „Metaphysik“ objektiv adäquat zu erkennen und auf der Grundlage dieser Erkenntnis des ersten Prinzips der Welt eine dieser Erkenntnis angemessene philosophische Weltgesellschaft zu schaffen. 
Die Geschichte der Metaphysik ist also in ihren Grundzügen abgeschlossen, die Geschichte der Philosophie dagegen geht verstärkt weiter, denn sie muss nun von der Theorie zur Praxis, zur Verwirklichung des philosophischen und „dialektischen“ Staates übergehen. Die ersten zwei Versuche sind gescheitert, die Welt braucht aber jetzt einen dritten. 

 

1.6 Hegels Bewusstsein, eine neue Epoche der Geschichte der Menschheit mit seiner Philosophie eingeleitet zu haben

Das Bewusstsein, die Geschichte der Philosophie nicht zeitlich, sondern logisch abgeschlossen zu haben, durchzieht alle Werke Hegels von Jena an. Die Phänomenologie des Geistes stellt genau diese Ankündigung an die Welt dar: "Meine Damen und Herren, das Absolute hat sich erkannt, die Wahrheit ist errreicht worden" (das ist selbstverständiöch kein Zitat Hegels, doch dem Sinn nach ja!).
Aber auch in den Lektionen zur Geschichte der Philosophie lesen wir eine Stelle im gleichen Ton:

Quelle 5

"c) Dies ist nunmehr das Bedürfnis der allgemeinen Zeit und der Philosophie. Es ist eine neue Epoche in der Welt entsprungen. Es scheint, daß es dem Weltgeiste jetzt gelungen ist, alles fremde gegenständliche Wesen sich abzutun und endlich sich als absoluten Geist zu erfassen und, was ihm gegenständlich wird, aus sich zu erzeugen und es, mit Ruhe dagegen, in seiner Gewalt zu behalten. Der Kampf des endlichen Selbstbewußtseins mit dem absoluten Selbstbewußtsein, das jenem außer ihm erschien, hört auf. Das endliche Selbstbewußtsein hat aufgehört, endliches zu sein; und dadurch andererseits das absolute Selbstbewußtsein die Wirklichkeit erhalten, der es vorher entbehrte. Es ist die ganze bisherige Weltgeschichte überhaupt und die Geschichte der Philosophie insbesondere, welche nur diesen Kampf darstellt und da an ihrem Ziele zu sein scheint, wo dies absolute Selbstbewußtsein, dessen Vorstellung sie hat, aufgehört hat, ein Fremdes zu sein, wo also der Geist als Geist wirklich ist. Denn er ist dies nur, indem er sich selbst als absoluten Geist weiß; und dies weiß er in der Wissenschaft. Der Geist produziert sich als Natur, als Staat; jenes ist sein bewußtloses Tun, worin er sich ein Anderes, nicht als Geist ist; in den Taten und im Leben der Geschichte wie auch der Kunst bringt er sich auf bewußte Weise hervor, weiß von mancherlei Arten seiner Wirklichkeit, aber auch nur Arten derselben; aber nur in der Wissenschaft weiß er von sich als absolutem Geist, und dies Wissen allein, der Geist, ist seine wahrhafte Existenz.

Dies ist nun der Standpunkt der jetzigen Zeit, und die Reihe der geistigen Gestaltungen ist für jetzt damit geschlossen. -Hiermit ist diese Geschichte der Philosophie beschlossen."

G.W.F. Hegel, Werke, Vorlesungen zur Geschichte der Philosophie, Bd. 20, S. 460-461, Suhkampausgabe)

In diesem Gedankengang hört man den Hegel von Jena, und es ist in der Tat ein gewisser Beweis aus dem jenenser Manuskript, von dem Michelet, der Herausgeber der Lektionen, uns erzählt, dass es dasjenige ist, das Hegel immer noch in Berlin zum Unterricht mitgenommen hat, war, kurz gesagt, sein ganzes Leben lang die Grundlage seines Unterrichts in Philosophiegeschichte geblieben. 

(Anmerkung 3: Mündliche Erklärung des Zitats vor allem auf der Grundlage der Grafik über die Pyramide der Geschichte der Religion (link hier) sowie des Textes über die Forsetzung des System der Sittlichkeit (link hier).

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